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Karpfenangeln – die richtige Köderwahl ist wichtig

Wer auf Karpfen angeln möchte, sollte gut vorbereitet sein, um sich den Traum vom Erfolg erfüllen zu können. Fünfpfünder sind vielleicht noch mit Allroundgeschick problemlos zu fangen, allerdings braucht man mit größeren Fischen entsprechendes Equipment: Wir zeigen, warum die Wahl des besten Boilie nicht dem Zufall überlassen werden sollte.

Der richtige Köder zum Karpfenangeln – ein Überblick

Es gibt verschiedene Köder, die sich zum Karpfenangeln eignen, allerdings zählt der Boilie nach wie vor zu den absoluten Top-Ködern, die ein Muss sind. Doch warum ist dies der Fall? Grundsätzlich sind natürliche Köder wie Kartoffel, Brotteig oder auch Mais immer schon eine gute Wahl gewesen, wenn man damit Karpfen anlocken möchte – doch auch für andere Fischarten sind sie attraktiv und daher eher hinderlich für das reine Karpfenangeln.
Genau deshalb sind Boilies eine sehr gute Wahl, denn durch ihre spezielle Beschaffenheit und Größe eignen sie sich perfekt, um große Karpfen zu fangen. Zwar kann es durchaus vorkommen, dass sich auch einmal eine Schleie oder ein anderer großer Fisch daran festbeißt, doch dies ist eher die Ausnahme und viel häufiger der Fall, wenn man kleine oder sehr weiche Köder nutzt.

Was sind Boilies – welche Köder sind das genau?

Das Angeln mit Boilies stammt aus Großbritannien und wurde dort vor circa 50 Jahren ins Leben gerufen. Boilies zählen bei den Ködern zu den Baits und wurden mit der Zeit in ganz Europa verbreitet. Die Kugeln stellten damals eine echte Innovation dar – und weil Karpfen für gewöhnlich vor allem am Boden der Gewässer auf Nahrungssuche gehen, angelt man mit Boilies auch vorzugsweise auf dem Gewässergrund. Nach wie vor der beste Angelköder, um den Karpfen nachzustellen.

Welche Boilie soll ich kaufen?

Für das Karpfenangeln sind Boilies daher auch heute noch die erste Wahl, doch natürlich gibt es ebenso einige Alternativen, wie zum Beispiel Partikelköder wie Erdnüsse, Hartmais, Tigernüsse oder Hanf. Allerdings ist anzumerken, dass große Karpfen eher selten mit Partikeln wie Mais gefischt werden, allerdings sind Tigernüsse in einem großen Teil der Gewässer immer eine gute Ergänzung.

Prinzipiell reicht es vollkommen aus günstige Boilies zu kaufen, wenn man gerade mit dem Karpfenangeln beginnt. Aber auch die Profis wollen günstige Boilies kaufen und sind der gleichen Auffassung, dass günstige Boilies ausreichen und der Fang von Karpfen eine runde Sache wird. Ein guter Tipp: Boilies kaufen, in einen Eimer geben, mit Liquid benetzen, zwei Tage einziehen lassen und den Vorgang zwei bis viermal wiederholen. Dann hat man attraktive Boilies.

Anfüttern mit Boilies – worauf es außerdem zu achten gilt

Karpfen sind wie viele andere Fische wahrhafte Gewohnheitstiere. Daher ist es oft kein Problem, den Fisch mit Boilies an einen Futterplatz zu gewöhnen. Wichtig ist hier vor allem, dass man die Fische regelmäßig füttert, so dass die Gewöhnung schnell stattfindet. Je länger man einen Platz anfüttert, desto höher ist die Chance, dort einen wirklich guten Fang zu machen. Auswerfen kann man das Futter unter anderem mit der Hilfe eines Boots, eines speziellen Boilierohrs oder auch mit einer Futterschleuder – diese Hilfsmittel sind sehr wichtig, da Boilies auf einem größeren Radius – mindestens jedoch 100 – verteilt werden müssen.
Boilierohre sind generell eine gute Investition für das Karpfenfischen, denn mit ihnen lassen sich Boilies auf Distanzen werfen, die mehr als 150 Meter entfernt sind. Doch auch Futterboote lassen sich für das Verteilen nutzen. Achten Sie außerdem auf die Witterung, die Jahreszeit, die Temperatur und die Windverhältnisse, da diese maßgeblich zum Erfolg beim Anfüttern beitragen können.

In den Wintermonaten ist es beispielsweise anzuraten, eher wenig zu füttern, aber dafür für einen längeren Zeitraum – ideal sind maximal 200 g pro Tag über eine Zeitspanne von mindestens einer Woche. Das ist deshalb wichtig, weil Fische den Kreislauf ab einer gewissen Kälte reduzieren und daher weniger aktiv sind – somit sinkt auch ihr Nahrungsbedarf. In den Sommermonaten darf jedoch deutlich mehr verteilt werfen: Das Auswerfen von 5 bis 10 kg ist in jedem Fall zu empfehlen, denn dann ist der Nahrungsbedarf bei den Fischen besonders hoch.

Ein wichtiger Punkt ist hier allerdings ebenso, dass darauf geachtet wird, dass die Fische diese großen Mengen annehmen. Berücksichtigt werden müssen deshalb in jedem Fall der Nahrungsbedarf der Karpfen, der Platz zum Anfüttern und natürlich auch der Fischbestand – denn natürlich nützen auch 10 kg Futter auf dem Grund nicht viel, wenn kaum ein Fisch vorbeikommt, um es zu verzehren. Dies kann auch eine Eutrophierung des Gewässers zur Folge haben – was dazu führt, dass sich irgendwann eine zu hohe Dichte an Nährstoffen im Wasser befindet, welches das Wasser stark übersäuert.

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